Warum die Bayern Man Utd und PSG nicht um Ramos' Unterschrift herausfordern werden

Warum die Bayern Man Utd und PSG nicht um Ramos' Unterschrift herausfordern werden

Zidane und Ramos gehen? Real Madrid braucht eine Revolution

Der Abgang von Sergio Ramos von Real Madrid wird zweifellos dazu führen, dass der Senior-Verteidiger mit den meisten der größten Vereine Europas verbunden ist.

Der Spanier hat einen langjährigen Flirt mit Manchester United, wurde in den letzten Wochen mit Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht und hat bereits darauf hingewiesen, dass er in der nächsten Saison nie an einen Wechsel nach Barcelona denken würde.

Aber was ist mit Bayern München? Der deutsche Meister braucht nicht nur für die nächste Bundesliga-Saison dringend einen Innenverteidiger und durch seinen sparsamen Umgang mit dem Transfermarkt haben die Bayern mehr Geld auf der Bank als die meisten anderen.

Nun, das scheint auch unwahrscheinlich. Der kommende Bayern-Chef Oliver Kahn äußerte sich in dieser Woche gegenüber der deutschen Presse besonders deutlich über die Aussichten des Klubs, in den kommenden Monaten ein Angebot für Ramos zu machen: “Da ist nichts dran.”

War der Bayern-Boss also schüchtern oder hat der deutsche Klub wirklich nicht die Absicht, Man Utd und PSG bei der Verpflichtung von Ramos in diesem Sommer zu schlagen?

Könnten die Bayern diesen Sommer Ramos verpflichten?

Es besteht kein Zweifel, dass die Bayern in diesem Sommer einen weiteren Innenverteidiger einsetzen könnten. Während der Verein Dayot Upamecano bereits verpflichtet hat, wird der ehemalige Verteidiger von RB Leipzig die Abgänge von Jerome Boateng, David Alaba und Javi Martinez nicht im Alleingang wettmachen können.

Ramos würde nicht nur echte Deckung bieten, sondern auch ein Maß an Fachwissen und Erfahrung mitbringen, das Upamecano einfach noch nicht hat. Ein Wechsel nach München bleibt jedoch höchst unwahrscheinlich.

Zunächst einmal gibt es nur sehr wenige Versicherungen, dass Ramos tatsächlich noch fit genug ist, um für eine Spitzenmannschaft auf höchstem Niveau viel zu bieten. Der Spanier schaffte in der vergangenen Saison nur 1.790 Minuten Fußball für Madrid und hat sich in den letzten beiden Ligaspielen nicht weniger als neun Verletzungen und Beschwerden zugezogen.

In Verbindung mit den außergewöhnlichen Gehaltsforderungen des Verteidigers erscheint es höchst unwahrscheinlich, dass die Bayern ein finanzielles Risiko eingehen, das Man Utd oder PSG in diesem Sommer gerne eingehen werden.