Ten Hag liegt mit seiner Einschätzung des größten Problems von Man Utd falsch, sagt Mourinhos rechte Hand

Ten Hag liegt FALSCH in Bezug auf Man Uniteds größtes Problem, sagt Mourinhos rechte Hand

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Erik ten Hags Plan zur Lösung der Verletzungsprobleme von Manchester United wurde von Rui Faria, einem langjährigen Verbündeten von Jose Mourinho, in Frage gestellt.

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Faria war Mourinhos Assistent im Old Trafford, als die Red Devils 2016/17 den EFL Cup und die Europa League gewannen. Zudem war er an der Seite des legendären Trainers bei Porto, Chelsea (zweimal), Inter und Real Madrid.

Der 49-Jährige hat praktisch jeden großen Vereinstitel gewonnen und ist in Sachen Kadermanagement durchaus hörenswert. Er glaubt, dass Ten Hag mit seiner Philosophie falsch liegt.

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Jetzt sucht der Niederländer nach einem Weg, diese Probleme in dieser Saison zu umgehen, aber Neuzugang Leny Yoro und Mittelstürmer erster Wahl Rasmus Hojlund haben bereits Probleme. Yoro wird voraussichtlich etwa drei Monate ausfallen, was bedeutet, dass er sein Debüt im Wettbewerb erst im November geben wird.

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Ten Hag liegt FALSCH über Man Utds größtes Problem, sagt Mourinhos rechte Hand

© IMAGO – Leny Yoro ist bereits verletzt

Ten Hag will Sicherheit durch Mehrheit

Ten Hags Plan ist es, die Zahl der Probleme, mit denen Man Utd zu kämpfen hat, zu reduzieren, indem er seinen Spielerpool vergrößert.

„Wir versuchen immer, alle Positionen möglichst doppelt abzudecken, denn wir wissen, dass wir in die Saison gehen und es um das Überleben des Stärkeren geht“, sagte Ten Hag den Medien bei der Diskussion über die Transferpläne von Man Utd.

Faria schien diesen Ansatz in einem Beitrag auf seinem Instagram-Konto zu verspotten.

„Das ‚Überleben des Stärkeren‘ … oder das Überleben derer, die besser arbeiten?“, fragte er.

„Ist die Vergrößerung des Kaders das Erfolgsgeheimnis in der Premier League? Erreicht eine Mannschaft Leistungsstabilität, indem sie einen 30-köpfigen Kader aufbaut?

„Wenn ein Verein von einer Verletzung nach der anderen erfährt, liegt die Lösung nicht in der Kadervertiefung, sondern in der Verbesserung der Qualität der Arbeit, die den Spielern geleistet wird!“

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