Laut Sport-Bild müssen die Bayern diesen Sommer den 21-jährigen Stürmer Fiete Arp entlassen und dafür möglicherweise eine stattliche Gebühr zahlen.
Arp kam 2019 für 3 Millionen Euro aus Hamburg zum bayerischen Verein, nachdem er als einer der aufregendsten Talente im deutschen Fußball gepriesen wurde.
Seitdem hat der deutsche Stürmer jedoch ernsthafte Mühe, den Erwartungen gerecht zu werden, und wurde nach seiner ersten Saison bei den Bayern endgültig in die zweite Mannschaft des Klubs zurückgestuft.
Doch auch das dürfte nach dem Abstieg der zweiten Bayern in die vierte deutsche Fußball-Saison in dieser Saison keine gangbare Lösung mehr sein.
Laut Berichten in Deutschland kann die Regionalliga keinen Spieler registrieren, der das Geld verdient, das Arp immer noch bei Bayern verdient – angeblich rund 5 Millionen Euro pro Jahr – und so wird der Youngster nach diesem Sommer nicht mehr für Bayern II spielen können.
Damit haben die Bayern jetzt einen Spieler, der für die erste Mannschaft nicht gut genug ist und nicht für die zweite Mannschaft spielen darf. Also werden sie ihre Verluste reduzieren.
Das bringt jedoch seine eigenen Komplikationen mit sich. Arp hat bei seiner Ankunft im Jahr 2019 einen hochkarätigen Vertrag unterschrieben und soll noch immer mindestens 15 Millionen Euro der 25 Millionen Euro schulden, die er im Laufe seines Vertrages beim FC Bayern verdienen sollte.
Die Logik legt also nahe, dass die deutschen Giganten, wenn sie Arp in dieser Saison loswerden wollen, ihm eine Entschädigung anbieten müssen, die zwischen 10 und 15 Millionen Euro liegen könnte.